Pfizer listet (endlich) die Nebenwirkungen seiner Impfstoffe auf

Nach einer gerichtlichen Anordnung in den USA hat Pfizer eine detaillierte Liste der Nebenwirkungen seiner Covid-19-Impfstoffe veröffentlicht. Diese Offenlegung folgt auf jahrelange Kontroversen und Fragen zur Sicherheit dieser Produkte, die während der Pandemie in aller Eile entwickelt wurden. Das durchgesickerte Dokument umfasst fast 300 Seiten und listet Folgen von schwerwiegend bis mittelschwer auf, die alle mit der Impfung in Zusammenhang stehen.

Späte Erkennung von Risiken

 

 

Wie alle Impfstoffe haben auch die gegen Covid-19 entwickelten Nebenwirkungen. Ihre schnelle Entwicklung inmitten einer Gesundheitskrise hat jedoch berechtigte Bedenken hinsichtlich ihres Sicherheitsprofils geweckt. Lange Zeit haben die Gesundheitsbehörden vieler Länder, darunter auch Frankreich, die Existenz dieser Nebenwirkungen heruntergespielt, wahrscheinlich um die unter starkem gesellschaftlichen Druck durchgeführten Massenimpfkampagnen nicht zu verlangsamen.

Die nun vorliegende Liste verdeutlicht das Ausmaß des Phänomens. Ein weiterer Faktor verkompliziert das Bild: Nicht alle Impfstoffchargen sind von gleicher Qualität, sodass je nach Charge nicht alle Geimpften den gleichen Risiken ausgesetzt waren.

Der biologische Mechanismus von Turbokrebs

Schon bei den ersten Impfkampagnen im Jahr 2021 schlugen Wissenschaftler Alarm. Unter ihnen dokumentierte Jean-Marc Sabatier, Doktor der Zellbiologie und Mikrobiologie und Forschungsleiter am CNRS, den möglichen Zusammenhang zwischen mRNA-Impfstoffen und der Entwicklung von schnell fortschreitenden Krebserkrankungen, sogenannten Turbokrebserkrankungen.