Seien Sie vorsichtig, wenn Sie Regenwasser sammeln, Sie riskieren eine Geldstrafe von 1500 Euro, wenn Ihr Tank nicht…

Guter Hinweis — das Thema ist wichtig und wird oft falsch verstanden. Kurz zusammengefasst: Regenwasser sammeln ist grundsätzlich erlaubt, aber es gibt klare Regeln. Wenn Ihr Tank oder Ihre Anlage nicht den Vorschriften entspricht, drohen Bußgelder oder die Anordnung, die Anlage stillzulegen. Hier die wichtigsten Punkte — knapp & praktisch:


Was genau passieren kann

  • Behörden können ein Bußgeld verhängen oder die Nutzung untersagen, wenn durch die Anlage Gefahr für das Trinkwasser besteht oder Vorschriften nicht eingehalten werden.


Woran die Behörden besonders prüfen (Checkliste)

  1. Keine direkte Verbindung zum Trinkwassernetz.
    Eine direkte, provisorische oder dauerhafte Verbindung, die Rückfluss aus dem Regenwassertank in die öffentliche Trinkwasserleitung erlaubt, ist verboten. Stattdessen sind verbindungssichere Lösungen (z. B. freie Ausläufe, Systemtrenner) nötig.

  2. Geeignete Sicherungseinrichtungen nach DIN EN 1717 / DIN 1988.
    Je nach Gefährdungskategorie müssen Rückflussverhinderer, Rohrtrenner oder Systemtrenner installiert und regelmäßig gewartet werden.

  3. Anzeige / Genehmigungspflicht gegenüber Versorger oder Gesundheitsamt.
    Eigenversorgungs-/Regenwassersysteme müssen häufig dem zuständigen Wasserversorger oder Gesundheitsamt gemeldet werden; bei größeren Anlagen können zusätzliche Auflagen oder Prüfungen folgen.

  4. Überlauf- und Ablaufregelung / Umweltschutz.
    Überläufe dürfen Nachbargrundstücke, Kanalisation oder Brunnen nicht gefährden; Entwässerung muss fachgerecht geplant sein.

  5. Kennzeichnung & Wartung.
    Leitungen und Armaturen müssen als „Kein Trinkwasser / Regenwasser“ gekennzeichnet sein; Sicherungsarmaturen sind regelmäßig zu prüfen.


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